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Zollernalbkreis:

Farbpatronen in Geldautomaten sollen Kriminelle abschrecken

Farbpatronen, die bei einer Sprengung das Geld einfärben und unbrauchbar machen: Damit will die Sparkasse Zollernalb jetzt Kriminelle davon abhalten, ihre Automaten zu attackieren.
Geldautomat - Pin eingeben Foto: pixelio.de - Dieter Schütz

Die Sparkasse Zollernalb will zukünftig Angriffe auf Geldautomaten mit Farbpatronen unattraktiv machen. In Deutschland wurden im Jahr 2022 rund 490 Geldautomaten gesprengt, so viele wie noch nie zuvor.

Auch die Sparkasse Zollernalb war in den vergangenen Jahren Opfer von Geldautomatensprengungen und -beschädigungen. "Wir werden deshalb präventiv tätig und investieren in Abschreckungsmaßnahmen", erklärt Markus Schmid, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Zollernalb

Ziel sei es, die Sicherheit an den Automaten zu erhöhen und somit auch die Kunden zu schützen. Das Wohl aller stehe im Mittelpunkt. "Unsere Investition ist eine Investition gegen die steigende Kriminalität", betont Schmid.

Mit Farbpatronen soll der Anreiz, Geldautomaten anzugreifen, nachhaltig verringert werden. Dazu werden die Geräte so umgerüstet, dass die Geldscheine bei einer Sprengung oder einer sonstigen Beschädigung eingefärbt werden.

Diese Scheine sind somit für den Täter unbrauchbar. Von der Öffentlichkeit werden die Banknoten sofort als gestohlen erkannt. Des Weiteren werden diese Banknoten von den Einzahlautomaten zurückgewiesen.

Damit potentielle Täter die Neuerung auch wahrnehmen, werden auffällige Aufkleber an den Automaten angebracht. Sie weisen auf den Schutzmechanismus hin und sollen so vor Sprengungen abschrecken. Die ersten Geräte sind bereits umgerüstet. Nach und nach folgen weitere Geräte.

(Zuletzt geändert: Dienstag, 28.03.23 - 16:55 Uhr   -   739 mal angesehen)
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