Baden-Württemberg:
Reaktionen zur US-Wahl
Die exportorientierte Wirtschaft in den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb blicken mit Sorgen auf die Wahlentscheidung in den USA.
Man habe jetzt einen US-Präsidenten, der in seinen Entscheidungen unberechenbar sei, sagt der Stuttgarter IHK-Präsident Claus Paal. Das habe nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch Folgen für die Unternehmen.
Für die CDU-Landtagsfraktion äußerte sich Sabine Hartmann-Müller. Sie sagte, jetzt müsse man die richtigen Konsequenzen für Baden-Württemberg und Deutschland daraus ziehen. Europa müsse geschlossen auftreten und endlich selbst für seine Sicherheit sorgen und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Der SPD-Vorsitzende Andreas Stoch schrieb auf X, auf Deutschland und Europa komme künftig mehr Verantwortung zu. Man müsse eigenständiger werden und die europäische Säule der Nato stärken.
Finanzminister Danyal Bayaz sagte im SWR, Trump habe geradezu eine Obsession an Zöllen. Das heiße weniger Wohlstand am Ende des Tages.
Die AfD äußert sich positiv zum Ausgang der US-Wahlen. Diese Wahl sei ein klares Zeichen gegen links-grüne Experimente wie den Genderismus und einen überbordenden Sozialstaat für Migranten, sagt Ruben Rupp von der AfD-Landtagsfraktion.
