Kusterdingen-Mähringen:
Michael Theurer zu Gast bei Kandidatenvorstellung der Härten-FDP
Die Europa- und Kommunalwahlen im Juni rücken immer näher. Aus diesem Anlass hat die Härten-FDP, deren Gebiet vor allem die Gemeinde Kusterdingen umfasst, jetzt öffentlich ihre Kandidaten vorgestellt - und zwar für den Ortschaftsrat, Gemeinderat und Kreisrat. Auch FDP-Landeschef Michael Theurer war vor Ort, um die Kandidaten kennenzulernen.
Voll war es am Sonntagabend im Landgasthof Mayer's Waldhorn in Mähringen. Hier haben die Kandidaten der Härten-FDP der Reihe nach sich selbst und ihr Programm vorgestellt. Unter ihnen war auch Vildana Vohrer, die den Reutlinger Weihnachtsmarkt organisiert.
"Meine zwei Hauptthemen sind Bildung und Migration. Die beiden Punkte hängen miteinander zusammen, weil man schon in der Schule und im Kindergarten damit anfangen muss, Kinder zu fördern, z.B. deren Sprache oder Talente. Aus diesem Grund ist es für mich wichtig, dass die Bildung und die Integration an den Schulen gefördert wird, denn nur so gelingt ein gesundes Miteinander", so Vohrer.
Neben Vildana Vohrer haben sich auch noch Justina Foril, Dr. Christof Ernst, Andreas Neumann, Ralph Köster und Sven Süßbier vorgestellt. Auch der Inhaber vom Mayer's Waldhorn, Gerhard Mayer, ist Mitglied der FDP und tritt bei den anstehenden Wahlen an. Bereits jetzt sitzt er im Ortschaftsrat, Gemeinderat und Kreistag.
Für die Härten-FDP seien laut ihm unter anderem die Schulen und Kindergärten von großer Bedeutung: "Wir wollen Schulen und Kindergärten unterstützen, damit sie ihre Arbeit gut leisten können. Außerdem wollen wir sie bei ihren Forderungen an die Kommune unterstützen. Uns ist es wichtig, dass vor allem Kinder und Jugend gut vorankommen, denn das ist unsere Zukunft", erzählt Mayer.
Auch FDP-Landesvorsitzender Michael Theurer war unter den Gästen, um mit den Kandidaten ins Gespräch zu kommen: "Ich bin total beeindruckt von den tollen Kandidaten, die die FDP für den Ortschaftsrat, den Gemeinderat und den Kreistag auf den Härten aufbietet", resümiert Theurer.
Theurer ist außerdem Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr. Sowohl im Raum Reutlingen und Tübingen als auch in ganz Deutschland sieht er hierbei einen großen Sanierungsbedarf: "Man erlebt in Reutlingen und Tübingen oft, dass die Züge nicht fahren, weil Schienenersatzverkehr ist. Das bedeutet, dass an der Schiene gebaut wird. Solche Sanierungsarbeiten sind in ganz Deutschland ein großes Thema. Die Schiene ist in einem schlechten Zustand und die Netze sind überlastet, veraltet und teilweise marode. Wir haben aber unter FDP-Führung in der Bundesregierung bereits erreicht, dass die finanziellen Mittel allein im Jahr 2024 von 9 auf 16 Milliarden Euro erhöht werden."
Für die Wahlen im Juni wünscht sich Theurer, dass die Bürger den Charakter und die Persönlichkeiten der Kandidaten kennenlernen und basierend darauf eine Wahl treffen. Für die Härten-FDP rechnet er sich gute Chancen aus, da die Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft kämen und daher ein breites Themenspektrum abdecken würden.