Tübingen/Reutlingen:
Verhandlung wegen schwerer Brandstiftung
Eine 59-jährige Frau muss sich seit Freitag vor dem Landgericht Tübingen wegen versuchter schwerer Brandstiftung verantworten.
Die Patientin der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik in Reutlingen soll an Silvester 2023 in dem von ihr bewohnten Zimmer Feuer gelegt haben. Die baulichen Gegebenheiten, das schnelle Eingreifen der Pflegekräfte sowie die Feuerwehr verhinderten, dass sich das Feuer ausbreitete. Der Sachschaden betrug zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Frau wegen ihrer psychischen Erkrankung zum Tatzeitpunkt schuldunfähig war.