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Deutscher Handballbund verlängert mit Markus Gaugisch

Markus Gaugisch und Alfred Gislason bleiben weiterhin an der Spitze des Deutschen Handballbundes (DHB). Das hat das DHB-Präsidium einstimmig beschlossen.
Markus Gaugisch

Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes, betonte die Bedeutung der Kontinuität mit Blick auf kommende sportliche Herausforderungen, insbesondere die Heim-Weltmeisterschaften im Handball. „Wir halten gerade mit Blick auf die kommenden Heim-Weltmeisterschaften im Jahrzehnt des Handballs weiter Kurs", sagte Michelmann. „In den vergangenen Jahren haben wir auch mit Blick auf andere Nationen gelernt, dass Kontinuität ein Schlüssel für sportlichen Erfolg ist. Mit dieser langfristigen Entscheidung für Markus Gaugisch und Alfred Gislason schaffen wir Klarheit."

Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, ergänzte: „Nun sind die Fakten auch nach außen geklärt und alle können sich auf die kommenden Olympia-Qualifikationen konzentrieren."

Markus Gaugisch, der seit 2022 für die A-Nationalmannschaft verantwortlich ist, hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Sein neuer Vertrag umfasst insbesondere die Frauen-Weltmeisterschaft 2025, die gemeinsam mit den Niederlanden ausgerichtet wird. Gaugisch hatte seine Spielerkarriere 2006 nach Stationen beim VfL Pfullingen und zuletzt beim TV 1893 Neuhausen an. Hier begann er auch seine Trainerlaufbahn, die ihn unter anderem zum HBW Balingen-Weilstetten führte. 

„Es ist eine Ehre, für die deutsche Nationalmannschaft arbeiten zu können, und ich freue mich über das ausgesprochene Vertrauen", sagte Gaugisch. „Olympische Spiele und eine Heimweltmeisterschaft sind Ziele, die keiner externen Motivation bedürfen und uns die Chance geben, näher an die Weltspitze heranzurücken."

Alfred Gislason, seit 2020 Bundestrainer, hat seinen Vertrag bis zum 28. Februar 2027 verlängert. Sein neuer Vertrag schließt die Heim-Weltmeisterschaft der Männer im Januar 2027 ein, vorausgesetzt, dass die Qualifikation für die Olympischen Spiele erfolgreich verläuft.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Möglichkeit, unsere Nationalmannschaft auf ihrem Weg bis 2027 begleiten zu können", sagte Gislason. „Das Team besitzt ein enormes Potenzial, um in den nächsten Turnieren extreme Fortschritte zu machen."

In den kommenden Tagen steht für Gislason und sein Team eine Herausforderung bevor: Das erfolgreiche Abschneiden im Olympia-Qualifikationsturnier in Hannover. Johannes Golla & Co. müssen sich gegen Algerien, Kroatien und Österreich behaupten, um sich ein Ticket für Paris zu sichern.

(Zuletzt geändert: Montag, 04.03.24 - 13:05 Uhr   -   1045 mal angesehen)
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