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Hohenstein-Oberstetten:

Werksbesichtigung, Mitmachangebote und mehr - Rund 10.000 Besucher auf dem Schwörer-Erlebnistag

Der Fertighaushersteller SchwörerHaus mit Sitz in Hohenstein-Oberstetten hat am Sonntag wieder zu seinem traditionellen Schwörer-Erlebnistag eingeladen. Besucher erwartete hier ein vielfältiges Programm für Groß und Klein. Neben allerlei Infos rund um den Hausbau gab es auch die Möglichkeit, einen Blick ins Werk des Unternehmens zu werfen. Wir waren für Sie mit dabei und haben uns beim Erlebnistag umgesehen.

Obwohl es zwischendurch immer mal wieder regnete, zog es trotzdem zahlreiche Besucher auf den Schwörer-Erlebnistag. Bei einem Rundgang über das Gelände konnten sich Interessierte das Musterhaus-Zentrum, das Schwörer-Werk sowie das Ausstattungszentrum ansehen.

"Wir haben unser Werksgelände sowie unser Musterhauszentrum geöffnet. Im Musterhauszentrum haben wir zwei neue Häuser: das Barefoot Home designed by Til Schweiger; aber auch unser komplett modernisiertes Sonneninselhaus, das nach 15 Jahren ein Rundum-Makeover bekommen hat. Hier im Werk gibt es noch unsere Forst- und Nachhaltigkeitsausstellung mit unserer Holzindustrie, außerdem sind die Türen zur Produktion geöffnet", erklärt Vanessa Götz vom Organisationsteam des Schwörer-Erlebnistags.

Diesen Blick hinter die Kulissen von SchwörerHaus wollten sich rund 10.000 Besucher nicht entgehen lassen. Geschäftsführer Johannes Schwörer zeigte sich erfreut über den regen Besucherandrang: "Mein persönliches Highlight ist der große Zustrom an Besuchern, weil wir viele tolle Programmpunkte aufgebaut haben. Hinter jeder Station stehen viele Leute, die sich für ihre Sache engagieren und deswegen ist es immer schön, wenn wir eine gute Resonanz von den Besuchern bekommen und es ihnen bei uns gefällt."

Viele Besucher zog es zum Beispiel ins Werk des Hausbauunternehmens. Hier konnten sie sich die verschiedenen Produktionsstadien eines Fertighauses anschauen – von der millimetergenauen Herstellung bis hin zur Verladung der fertigen Hausteile auf einen LKW.

In einer anderen Werkshalle wartete bereits das nächste Highlight auf die Besucher: die FlyingSpace – Wohnmodul-Produktion. Die kleinen Module können zum Beispiel als Minihaus oder Anbau genutzt werden.

Hier in der Produktionshalle werden die verschiedenen Fertigungsschritte demonstriert: "Wir fertigen erstmal die Wände in unserer Hausproduktion und liefern sie dann in diese Halle, wo wir jetzt stehen. Hier setzen wir Wände, Boden und Dach zu einem FlyingSpace zusammen. Danach kommt das FlyingSpace an verschiedenen Stationen innerhalb dieser Produktionshalle vorbei, z.B. beim Fliesenleger, Maler, Elektriker und Schreiner. Am Ende dieser Produktionsstraße steht dann eine fertig eingerichtete Wohnung", erklärt Vertriebsleiter Florian Schmid.

Bei SchwörerHaus können Häuser nämlich nicht nur gebaut, sondern auch ausgestattet werden. In einem eigenen Ausstattungszentrum auf dem Gelände konnten Besucher die verschiedensten Einrichtungsmöglichkeiten entdecken. Für den Außenbereich gab es eine große Auswahl an Fenstern und Türen; und auch, wer auf der Suche nach der passenden Innenausstattung war, wurde fündig. Neben zahlreichen Wasserhähnen, Duschen und Waschbecken für das Badezimmer luden auch viele moderne Küchenmodelle zum Inspirieren ein.

Im Musterhauszentrum konnten sich Interessierte dann ein Bild davon machen, wie ein Schwörer-Fertighaus inklusive Ausstattung aussehen kann. Zur Schau standen verschiedene Hausstile – vom kleinen Einfamilienhaus bis zum größeren Eigenheim mit Einliegerwohnung. Besucher konnten auch einen Blick in ein fertiges Flying-Space-Wohnmodul werfen, um ein erstes Gefühl für die architektonischen Möglichkeiten und die Raumgrößen zu bekommen.

Dieses Jahr neu mit dabei: das komplett modernisierte Sonneninselhaus sowie das Barefoot Home, das von Filmstar Til Schweiger designt wurde. Geschäftsführer Johannes Schwörer hat unter den vielen Musterhäusern auch einen Favoriten: "Zurzeit finde ich das Barefoot Home ganz toll. Das hat der Schauspieler Til Schweiger entworfen und man merkt einfach das Lebensgefühl, was er auch selber verspürt. Das strahlt das Haus aus und das imponiert mir."

Alle Fertighäuser von Schwörer werden aus dem Rohstoff Holz gebaut. Deswegen spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle für das Unternehmen. Beim Erlebnistag präsentierten sich deshalb auch verschiedene Partner von Schwörer bei einer Forst- und Nachhaltigkeitsausstellung. Mit vertreten waren unter anderem die Ausbildungsstelle und Forst-Azubis der Stadt Burladingen. "Wir machen hier ein Schätz-Sägen, wo man 250 Gramm von einem Holzstämmchen absägen muss. Wer maximal sechs Gramm darüber oder darunter liegt, bekommt ein Brettchen als Preis", so Wolfram Schmid, Revierförster des Gebiets Hermannsdorf / Gauselfingen.

Noch mehr Mitmachangebote gab es beim Ausbildungsparcours der Schwörer-Azubis. Die insgesamt 18 Ausbildungsberufe des Unternehmens werden hier den jungen Besuchern spielerisch präsentiert.

"Bei der Holz-Station können die Kinder z.B. mit ihren Eltern konkurrieren und sich beim Wettnageln beweisen. Außerdem gibt es Profilleisten, wo sich die Kinder ein Stück absägen können und dann schöne Waldtiere zu sehen sind", erzählt Schwörer-Azubi Tanja Heinzelmann.

Wer nach dem ganzen Sägen und Nageln eine kleine Pause brauchte, konnte sich Pommes, Burger oder eine frisch gemachte Waffel von verschiedenen Oberstetter Vereinen schmecken lassen. Und so konnten wohl die Meisten nach dem Schwörer-Erlebnistag mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht auch mit der ein oder anderen neuen Wohnidee nach Hause gehen.

(Zuletzt geändert: Montag, 06.05.24 - 19:22 Uhr   -   1253 mal angesehen)
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