Handball - 3. Liga Süd:
Ausgleichstreffer nicht gegeben - VfL legte Einspruch gegen die Niederlage in Konstanz ein
Wie schon erwähnt hat der VfL Pfullingen noch offiziell beim DHB Einspruch gegen die Niederlage in Konstanz und damit gegen das Aus in der Aufstiegsrunde eingelegt.
Das Kampfgericht hat ja den vermeintlichen Ausgleich durch Paul Prinz zurückgenommen, da nach Ansicht des Zeitnehmers die Zeit abgelaufen war, die Schiedsrichter haben das Tor gegeben, der Ball war vor Ablauf der Hallenuhr drin, dies ist auf verschiedenen Videos zu sehen, heißt es in der Pressemitteilung des VfL. Die Entscheidung Tor oder nicht Tor, kann nur der Torschiedsrichter mit Blick auf die öffentliche Zeitmessanlage in der Halle treffen, so der stellvertrende VfL-Abteilungsleiter und ehemalige Schiedsrichter Gerd Mollenkopf. Hätte das Tor gezählt, hätte der VfL als Gruppenerster im Halbfinale gegen Wilhelmshaven gespielt. Ob das Sportgericht dies als Beweis zuläßt ist offen, ebenso wann das Urteil fällt. Ist der Einspruch erfolgreich, könnte es zu einem Wiederholungsspiel kommen. Offiziell stehen bereits am Samstag die ersten beiden Finalspiele an.
