Baden-Württemberg:
Untersuchungsausschuss zu sexueller Belästigung in Landesbehörden
Der Landtags-Untersuchungsausschuss, der sich mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen den Inspekteur der Polizei Baden-Württemberg befasst hat,hat seinen Abschlussbericht vorgestellt.
2.000 Seiten ist er stark. Das Ergebnis war, dass es sich überwiegend um niederschwellige Handlungen einzelner Personen gehandelt habe, ohne dass ein strukturelles Problem zu erkennen sei. Auch der Umgang der Behörden mit den gemeldeten Verdachtsfällen sei ordentlich. Allerdings habe der Untersuchungsausschuss nur das Hellfeld der offiziell bekannt gewordenen Vorwürfe durchleuchten können, so die Vorsitzende Daniela Evers. Der Untersuchungsausschuss empfehle eine umfassende Dunkelfeld-Studie zu Fällen sexueller Belästigung in Landesbehörden.










