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Der Burgenforscher Konrad Albert Koch

Peter Wagner ist Mitglied im Schwäbischen Albverein. Im Rahmen eines Vortrags zur Geschichte der Grafschaft Hohenberg hatte er Bilder von Konrad Albert Koch verwendet - ein Burgenforscher, der von 1869 bis 1945 lebte und Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen detailliert skizziert hatte. Wie sich herausstellte, Konrad Albert Koch auch Mitbegründer des Schwäbischen Albvereins - ein guter Grund für den Autor Peter Wagner, ein Buch über seine Lebensgeschichte zu schreiben.     mehr

Der Einsiedel im Schönbuch - Stiftskirche, Schloss und Hofgut

Der Einsiedel bei Kirchentellinsfurt ist nicht nur in Tübingen bekannt. Auch über die Region hinaus gilt er als beliebtes Ausflugsziel. Doch dass er auch im Lauf der Landesgeschichte immer wieder von Bedeutung war, ist weitgehend unbekannt. Die Autoren Andreas Heusel und Peter Maier wollten das ändern und haben deshalb nach jahrelanger Recherche ein Buch über den Einsiedel im Schönbuch herausgebracht.     mehr

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Notabene 45: Ein Tagebuch

Notabene 45, Kästners literarisches Tagebuch, nachträglich entstanden aus seinen Notizen, die er in der ersten Hälfte des Jahres 1945 anfertigte, ist eine sarkastische und messerscharfe, erschütterte und erschütternde Schilderung der letzten Monate der NS-Zeit und des Alltags in den Zeiten des schwierigen Neubeginns: ein einzigartiges Zeitdokument und ein zeitloser Aufruf zu Mitmenschlichkeit     mehr

Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam

Barbara Tuchman untersucht die vielleicht faszinierendste Paradoxie der Geschichte: die Verwirklichung einer Politik, die dem Eigeninteresse der Regierenden entgegensteht. Sie führt den Leser an vier entscheidende Schauplätze. Der erste ist der Trojanische Krieg. Gegen göttliche Omen und Beschwörungen aus den eigenen Reihen handelnd, ziehen die Trojaner das Pferd in ihre Mauern und verurteilen sich selbst zum Untergang. Das hölzerne Pferd ist das Symbol eines Wahns, der heute existenzgefährdend geworden ist. Die sechs Jahrzehnte päpstlicher Torheiten stellt sie im zweiten Abschnitt vor: Korruption, Amoral und Machthunger, die hochmütige Nichtachtung aller Proteste und Klagen, die zum Protestantismus und zu den Religionskriegen führten. Im dritten Kapitel erzählt sie, wie Georg III. und seine Regierung die Beziehungen zu den Siedlern in den amerikanischen Kolonien zerstörten. Die Verblendung der britischen Krone und ihrer Berater machte aus Untertanen Rebellen und besiegelte den Verlust eines Kontinents. Und schließlich analysiert sie Amerikas Verwicklung in Vietnam - von Franklin D. Roosevelts zögernder Unterstützung des französischen Kolonialismus in Indochina über die unsinnige Domino-Theorie bis zu Lyndon B. Johnsons törichtem Bestehen auf einem militärischen Sieg und der kaum verhüllten Niederlage der USA.     mehr

Zigeuner: Begegnungen mit einem ungeliebten Volk

Vorbehalte und Berührungsängste, die nicht zuletzt ein Erbe des Nationalsozialismus sind, verstellen in Deutschland den Blick auf das Thema Zigeuner. Rolf Bauerdick taucht ein in die Kultur der größten europäischen Minderheit. Auf über einhundert Reisen in elf Länder begegnete er Menschen, die sich mit selbstverständlicher Unbefangenheit als "Zigeuner" bezeichnen.     mehr

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Kurt Huber vor dem Volksgerichtshof

Am 19. April 1943 findet unter dem Vorsitz von Roland Freisler der zweite Prozess gegen Mitglieder der Weißen Rose statt; dabei hält Professor Huber eine Verteidigungsrede, die berühmt ist für ihre philosophische Begründung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Nach Hubers Hinrichtung gelangte das Manuskript dieser Rede durch Unachtsamkeit des Gefängnispersonals Stadelheim in einem Stapel wissenschaftlicher Schriftstücke in den Besitz seiner Witwe Clara Huber. Die viel zitierte Rede wird hier zum ersten Mal vollständig, originalgetreu und zusammen mit vorbereitenden Notizen in einer historisch-kritischen Edition mit reichem Kommentar vorgelegt. Die Kommentierung verwendet zum Teil noch unveröffentlichtes Archivmaterial.     mehr

Bibel und Schwert: Palästina und der Westen

Im Verlauf des Kampfes gegen die Türken hätte Großbritannien Palästina einnehmen können, ohne sich um dessen ursprünglichen Eigentümer zu kümmern. Statt dessen erklärte Großbritannien in der sogenannten Balfour-Declaration, das Land werde den Juden zur Wiederbesiedlung offenstehen. Obgleich später von seinen Urhebern für unverbindlich erklärt, führte sie zu einem einmaligen Ereignis in der Geschichte - der Wiederherstellung eines Staates nach einer mehr als zweitausendjährigen Unterbrechung der Souveränität: Israel.     mehr

Durch die Finsternis

Nie zuvor wurde sie erzählt: die Geschichte der armenischen Migration nach Deutschland. Zum ersten Mal erzählt sie Penyamin Ehmalian als fesselnden Roman, der sowohl eine minutiös-dichte und naiv-rührende Liebes- als auch armenisch-deutsch-türkische Zeitgeschichte ist. Aris ist der Held dieser autobiografischen Erzählung. Als Gastarbeiterkind kommt er in den 1960er Jahren in ein schwäbisches Bergdorf und muss sich in einer fremden Umgebung behaupten: in der Schule, mit Altergenossen, dann in der Textilfabrik, aber vor allem mit gegensätzlichen Wertvorstellungen. Die Großstadt Istanbul ist für ihn noch ein Sehnsuchtsort. In den 1960er Jahren existieren dort noch armenische Viertel und bieten einen gewissen sozialen Halt, wo aber in zunehmendem Maße armenische Christen diskriminiert und zur Auswanderung gezwungen werden.     mehr

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Warte nicht auf bessre Zeiten!

Wortzauberer. Denkweiser. Zeitreifer! Was uns Wolf Biermann da vorlegt, ist in mehrerer Hinsicht gewaltig: Ein "Sittengemälde deutsch-deutscher Zeitgeschichte" nennt Biermann seine Autobiografie im Nachwort., eine "Familiengeschichte als ein Stückchen Weltgeschichte"; zugleich ein "prosaische[s] Poesiealbum".     mehr

Sagenhaftes Äthiopien: Archäologie, Geschichte, Religion

Äthiopien ein Land voller Kontraste. Seine atemberaubenden Landschaften und sagenhaften Hochkulturen bilden den Rahmen für eine Jahrtausende alte Zivilisation. Imposante Sehenswürdigkeiten wie die geheimnisvollen Felsenkirchen von Lalibela und die mystischen Stelen von Aksum sind weltberühmt und zählen zu unserem kulturellen Erbe. Spätestens seit der Entdeckung von Lucy wissen wir, dass sich hier die Wiege der Menschheit befand. Hier breitete sich seit Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. die aus Südarabien kommende Hochkultur der Sabäer aus, hier entwickelte sich das antike Reich von Aksum. Das noch junge Christentum fasste in Äthiopien schnell Fuß und wurde früher als in fast allen anderen Ländern Staatsreligion. Mit dem Aufkommen des christlichen Mönchtums im frühen Mittelalter entstanden Kirchen und Klöster von einzigartiger Gestalt. Spannend und klar schreibt der promovierte Archäologe Klaus Dornisch über Archäologie, Geschichte und Kultur dieses facettenreichen Landes.     mehr

Der perfekte Tipp: Statistik des Fußballspiels

Der Faszination auf den Grund gehen Kein Mensch kann wirklich sicher sagen, wie ein Fußballspiel ausgehen wird. Nicht zuletzt darin liegt die Faszination dieses Sports, und genau deshalb macht es so ungeheuren Spaß, Spiele zu analysieren oder zu tippen. Wie man sich dabei auf halbwegs sicherem Grund bewegt, wie man die richtigen Schlüsse aus Statistiken zieht und so Phänomenen wie Heimstärke und Trainerkarussell auf den Grund gehen kann, das zeigt Andreas Heuer in diesem spannenden Buch.     mehr

Hundert Jahre Türkei: Zeitzeugen erzählen

Zeitzeugen berichten von ihren Erlebnissen und gehen den Fragen nach, die seit je die türkische Gesellschaft umtreiben: sei es der türkische Nationalismus mit all seinen Facetten, der Umgang mit den Nationalitäten, die Stellung der Frau, sei es die Überlegung, wohin die kemalistische Revolution geführt hat. Diese Kernfragen sind nach dem Zusammenbruch des osmanischen Vielvölkerreiches über all die Jahrzehnte hinweg bis heute aktuell. Dieses Lesebuch ist Einführung und Quellenband zugleich - eine Geschichte der Türkei aus erster Hand, wie es sie noch nicht gibt.     mehr

Die Schlafwandler: Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog

Der Zusammenstoß der europäischen Großmächte im Ersten Weltkrieg kostete Millionen Menschenleben und veränderte die politische Landkarte entscheidend. Wie kam es zu dieser vier Jahre andauernden, weltumspannenden Katastrophe? Christopher Clark schildert die Vorgeschichte des Krieges als nicht gewolltes, auch vermeidbares Ergebnis einer dichten Folge von Ereignissen und Entscheidungen in einer durch vielfältige Beziehungen und Konflikte verflochtenen Welt. Und er stellt damit infrage, dass Deutschland die Hauptschuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges trägt.     mehr

Geheimnisse der Steinzeit mit Blick auf die Evolution des Menschen.

Zu einer Ausstellung der Stadt Lampertheim mit weit über 300 Artefakten aus allen Epochen der Steinzeit aus der Sammlung von Emil Hoffmann, StD.a.D., stammt auch der Begleitband zur Ausstellung. Diese umfasst alle steinzeitlichen Kulturstufen von der ersten Werkzeugherstellung, der Altsteinzeit bis zur Jungsteinzeit. Alle ausgestellten Artefakte werden systematisch ausführlich beschrieben: Welche Typen wurden hergestellt? Wozu wurden sie verwendet? Wer hat sie hergestellt? Wie alt sind sie?     mehr

Unternehmen Wiedervereinigung. Von Planern, Machern, Visionären

Johannes Ludewig gehörte als Spitzenbeamter im Kanzleramt zum engsten Kreis um Helmut Kohl und erlebte die dramatischen Monate zu Beginn des Jahres 1990 hautnah mit. Als immer mehr DDR-Bürger die Seiten wechselten nach dem Motto: "Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen wir zu ihr", geriet die deutsche Politik unter ungeheuren Druck. Heftig wurden die unterschiedlichen Entwürfe einer möglichen Währungsunion diskutiert, einer Vereinigung zweier vollkommen unterschiedlicher Volkswirtschaften, für die es bisher keine Blaupause gab. Und das in wenigen Wochen! Johannes Ludewig saß am Tisch zusammen mit Männern wie Günther Krause, Horst Teltschik, Horst Köhler, Wolfgang Schäuble und vielen anderen, die das Konzept für diesen gewaltigen Umbau in reale Politik umsetzten. Sein Buch dokumentiert die eigentliche politische Arbeit abseits der Öffentlichkeit - es berichtet von ungewöhnlichen Menschen und ungewöhnlichen Entscheidungen. Nach 25 Jahren Mauerfall das spannende Protokoll eines Insiders.     mehr

Feierabend

Zusammen mit ihrer Tochter Susanne lebt Helene in einer Kleinstadt am Rand des Schwarzwalds. Die Wochenenden verbringt sie mit Marius, der am anderen Ende wohnt. Alles scheint geregelt und eingespielt. Bis bei ihr eingebrochen wird. Der Dieb stiehlt nur ein Parfüm. Aber auch Jakob Silberzahn, der jüdische Psychoanalytiker, der deportiert wurde und als Geist im Arbeitszimmer haust, ist verschwunden. Dafür taucht wenig später eine dubiose Putzfrau auf, Marius entzieht sich und Susanne führt ein Doppelleben. Unaufhaltsam schlittert Helene in eine Lebenskrise. Sie beginnt sich mit der verdrängten Vergangenheit zu beschäftigen. Zu der auch Brunhilde gehört die behinderte Zwillingsschwester ihrer Mutter, die vor 70 Jahren in der NS-Tötungsanstalt Grafeneck umgekommen sein soll.     mehr

Kuckucksbrut: Roman einer Suche

Er will wissen, wer sein Vater ist. Aber außer der Bemerkung, der sei ein hohes Tier, bekommt er keine Erkenntnis. So geht er los und sucht sich Väter. Vom Kohlenhändler nebenan, den der Einsatz für den kleinen Ernst Kästner in die Verhörkeller der Gestapo bringt und in den Rollstuhl, bis zum Interbrigadisten aus dem spanischen Bürgerkrieg, der sich seiner nach dem Krieg und einer Reihe Väter annimmt. Peter Abraham zeichnet dabei das Bild der deutschen Gesellschaft vom Ende des Hitlerfaschismus bis in die frühe DDR.     mehr

Annas schöne, lasterhafte Seele. Durchs Höllental ins Elsass

Gerda Maria Pflock stammt aus Freiburg im Breisgau, lebt aber seit vielen Jahren in Tübingen. Sie ist Autorin und arbeitet als Redakteurin beim Freien Radio Wüste Welle in Tübingen. Pflock schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene. In einem historischen Roman hat sie sich mit dem Koalitionskrieg vor gut 300 Jahren beschäftigt.     mehr

Untergetaucht: Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945

Über 50 Jahre danach erzählt Marie Jalowicz Simon erstmals ihre ganze Geschichte. 77 Tonbänder entstehen - sie sind die Grundlage dieses einzigartigen Zeitdokuments. Offen und schonungslos schildert Marie Jalowicz, was es heißt, sich Tag für Tag im nationalsozialistischen Berlin durchzuschlagen: Sie braucht falsche Papiere, sichere Verstecke und sie braucht Menschen, die ihr helfen. Vergeblich versucht sie, durch eine Scheinheirat mit einem Chinesen zu entkommen oder über Bulgarien nach Palästina zu fliehen. Sie findet Unterschlupf im Artistenmilieu und lebt mit einem holländischen Fremdarbeiter zusammen. Immer wieder retten sie ihr ungewöhnlicher Mut und ihre Schlagfertigkeit - der authentische Bericht einer außergewöhnlichen jungen Frau, deren unbedingter Lebenswille sich durch nichts brechen ließ.     mehr

Revolution Jungsteinzeit: Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen

2,5 Millionen Jahre lebte der Mensch als Jäger und Sammler. Abhängig von den Jahreszeiten und den Wanderungen seiner Jagdbeute bewegte er sich durch verschiedene Landschaften und passte sich unterschiedlichsten Klimabedingungen an. Vor 12.000 Jahren, mit dem Ende der letzten Eiszeit, vollzog sich ein fundamentaler Wandel: Der Mensch wurde sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäuden, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Diese jungsteinzeitliche Revolution steht am Anfang der modernen Zivilisation nicht nur in Europa und ist zugleich Ausgangspunkt für viele Errungenschaften, aber auch Probleme unserer Gegenwart. Der Begleitband zur Ausstellung stellt eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor. Er zeichnet erstmals für eine der besterforschten Regionen des Neolithikums in Europa ein umfassendes und lebendiges Bild von der Jungsteinzeit - mit überraschenden Bezügen zu unserer Welt heute.     mehr

Der Untergang des Römischen Weltreichs

Das geheimnisvolle Sterben des Römischen Reichs gehört zu den Ereignissen, die Europa grundlegend verändert haben. Wie konnte eine hochentwickelte Zivilisation, die Zentralheizungen und Banken, Waffenfabriken und sogar Imageberater besaß, von Barbaren in die Knie gezwungen werden, die nicht einmal über eine Schriftsprache verfügten? Peter Heather unternimmt eine faszinierende Reise in die Welt der Spätantike und erzählt die Geschichte dieser Zeit auf spektakuläre Weise neu.     mehr

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der neunjährige Bruno weiß nichts von der Endlösung oder dem Holocaust. Er ist unberührt von den entsetzlichen Grausamkeiten, die sein Land dem europäischen Volk zufügt. Er weiß nur, dass man ihn von seinem gemütlichen Zuhause in Berlin in ein Haus verpflanzt hat, das in einer öden Gegend liegt, in der er nichts unternehmen kann und keiner mit ihm spielt. Bis er Schmuel kennenlernt, einen Jungen, der ein seltsam ähnliches Dasein auf der anderen Seite des angrenzenden Drahtzauns fristet und der, wie alle Menschen dort, einen gestreiften Pyjama trägt. Durch die Freundschaft mit Schmuel werden Bruno, dem unschuldigen Jungen, mit der Zeit die Augen geöffnet. Und während er erforscht, wovon er unwissentlich ein Teil ist, gerät er unvermeidlich in die Fänge des schrecklichen Geschehens.     mehr

Der Kampf ums Paradies: Eine islamische Geschichte der Kreuzzüge

Die Geschichte der Kreuzzüge ist eine durch die christliche Brille bzw. Chronistik gefärbte Geschichte. Der renommierte Historiker Paul M. Cobb unternimmt in diesem Buch einen spannenden Perspektivwechsel: Er schreibt diese Geschichte erstmals aus muslimischer Sicht und auf Basis arabischer Quellen.     mehr

Die Germanin: Roman zur Varusschlacht

Germanien im Jahre 9 n. Chr.: Der römische Statthalter Varus unterliegt mit seinen Legionen einer germanischen Übermacht, angeführt vom Cherusker Arminius, den Augustus selbst zum römischen Ritter gemacht hat. Acht Jahre später werden eine Frau und ihr kleiner Sohn als Trophäen im Triumphzug des Feldherrn Germanicus durch Rom geführt, vorbei an den hämischen Blicken der Römer. Die Frau ist Thusnelda, die Ehefrau des Arminius.     mehr

Aus der Reihe getanzt: Skandalöse Paare aus Baden und Württemberg

Elf Geschichten aus Württemberg und Baden von unmöglichen Paaren, zuchtlosen Verhältnissen und verhängnisvollen Affären. Die Liebe lässt sich nichts verbieten. Sie nimmt keine Rücksicht auf Standesgrenzen, Konvention und Moral. Zu allen Zeiten haben sich Paare die Erfüllung ihrer Leidenschaft ertrotzt. Nicht immer enden solche Liebesgeschichten glücklich. Und nicht immer ist die Gesellschaft mit ihren Verboten daran schuld.     mehr

Meine Reisen mit Herodot

Schon immer war er von ihm fasziniert. Und bis heute ist er für ihn der Größte. Wann und wohin auch immer Ryszard Kapuscinski unterwegs war - Herodot war dabei. Anfangs war es gar nicht so leicht, an ein Exemplar von dessen Historien zu kommen - denn in Polen gab es keine Übersetzung davon. Und als die fertig vorlag, durfte sie nicht gedruckt werden: Stalin lag im Sterben, und das jahrtausendealte Buch erzählt mindestens eben so viel vom Zerfall wie von der Schaffung riesiger Reiche, ebenso erschütternd vom Sturz der Mächtigen wie von ihrem Aufstieg.     mehr

In Nacht und Eis: Die norwegische Polarexpedition. 1893-1896

"(…) welchen Wert hätte das Leben ohne seine Träume?" Fridtjof Nansen Er ist einer der ungewöhnlichsten Forschungsreisenden seiner Zeit, der sich nicht allein durch seine Entdeckungsfahrten einen Namen macht: Fridtjof Nansen geht als ruhmreicher Polarforscher, Zoologe, Philanthrop und internationaler Staatsmann in die Geschichte ein. Im Jahr 1893 bricht er zu jener kühnen Expedition auf, die ihn über Nacht weit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt machen sollte: der Eroberung des Nordpols. Nansens Arktisexpedition dauert mehr als drei Jahre, nach deren Ablauf der Norweger in die Heimat zurückkehrt, ohne den Nordpol je betreten zu haben.     mehr

Als Hitler unser Nachbar war: Erinnerungen an meine Kindheit im Nationalsozialismus

Edgar Feuchtwanger, der Neffe Lion Feuchtwangers, ist fünf, als seine Familie und er am Münchner Prinzregentenplatz einen neuen Nachbarn bekommen: Adolf Hitler. Buchstäblich als Augenzeuge erlebt Edgar von da an den Aufstieg Hitlers mit und beobachtet, zunächst kindlich-naiv, dann mit zunehmender Klarheit, wie die Nationalsozialisten Deutschland in eine brutale Diktatur verwandeln.     mehr

Geschichte der arabischen Welt

Der arabische Frühling sieht anders aus als die iranische grüne Revolution, und in Ägypten hat er eine andere Farbe als in Syrien. Auch wenn es schwerfällt, mehr denn je sollte man unterscheiden zwischen der islamischen Geschichte, also der Geschichte aller Muslime weltweit, von Marokko bis Indonesien, und der Geschichte von Staaten, Herrschaftsgebilden und Kulturen, die nicht darin aufgehen, dass sie sich einer islamischen Weltreligion zugehörig fühlen. Die arabischsprachige Kultur verbreitete sich zwar mit den ersten Expansionswellen des Islam, blieb dann aber doch auf Kernländer (bis ungefähr zur Nord- und Ostgrenze des Irak) konzentriert, die heute noch eine Staatengruppe bilden, die Arabische Liga. Die säkulare Geschichte dieser Länder und Staaten zu schreiben und dezidiert als politische und kulturelle Geschichte zu verstehen, nicht als religiöse Heilsgeschichte, das unternimmt dieses Buch, auch um das Verständnis ganz aktueller Entwicklungen in Ägypten oder Syrien mit einem historischen Fundament zu unterbauen.     mehr

Das zweite Buch

Babylonien 568 v. Chr. und der moderne Irak des Jahres 2003 - zwei Welten und zwei Zeitepochen, zusammengehalten durch die geheimnisvollen Zeilen des Zweiten Buches, das der visionäre Prophet Hesekiel vor 2500 Jahren im babylonischen Exil der Juden niederschrieb und das seither verschollen ist. Das erste Buch des Propheten berichtet vom Thronwagen und der Erscheinung Gottes, doch das zweite beschreibt nicht nur, wie man ihn ruft, sondern auch, wann er wiederkehrt.     mehr

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